Der direkte Weg in den Finanzsektor findet häufig durch eine Ausbildung statt. So ist der Beruf der Bankkaufleute eine der klassischen Wege! Die Dynamik, die Schnelllebigkeit der Finanzwelt und die Möglichkeiten, durch überlegte Investitionen und Anlagen schnelles Geld zu machen sind sehr verlockend für Arbeitnehmer und mit der passenden Tätigkeit ist eine steile Karriereleiter mit glänzenden Gehaltsaussichten keine Seltenheit. Dementsprechend sind Jobs im Finanzbereich sehr begehrt und der Stellenmarkt bietet zahlreiche Gelegenheiten für eine steille Karriere
Berufsbilder & Karrierechancen
Tätigkeiten im Finanzbereich
Man findet Berufstätige der Finanzwelt unter anderem in vielen verschiedenen Bereichen von Kreditinstitute, wo sie meist Kunden betreuen und ihnen die Möglichkeiten ihrer Finanzierungen aufzeigen. Bankkaufleute sollten hierbei kommunikativ sein und eine gewisse soziale Kompetenz besitzen. Denn wenn es ums Geld geht, erwarten die Kunden, dass ihre Wünsche und Bedürfnisse individuell zur vollen Zufriedenheit erfüllt werden und sie den besten Vorteil dadurch erlangen.
Ansonsten sind die Tätigkeitsfelder mit Verknüpfung zur Finanzbranche sehr breit gefächert und demensprechend sind die fachlichen Anforderungen auf dem Stellenmarkt in der Finanzbranche unterschiedlich. So sind Berufsfelder wie Broker, Ingenieure, Buchhalter, Controller, Mathematiker, Steuerberater oder Analytiker nur einige wenige von vielen Tätigkeitsfeldern.
Im Zuge der Digitalisierung und der schnellen Informationsbeschaffung übers Internet verändern sich die Anforderungen an die Fach- und Führungskräfte in den jeweiligen Tätigkeitsbereichen. So finden sich beispielsweise im Bereich IT viele neue Herausforderungen der Arbeitswelt.
Themenrelevante Studiengänge
Bei Abiturienten ist neben der Ausbildung zum/r Bankkaufmann/frau ein Studium der Betriebs-/Volkswirtschaftslehre ein Weg in den Finanzsektor.
Das Fach Betriebswirtschaftslehre gehört zu den Fachbereichen, an die man als Student zunächst denkt, wenn der Weg später in die Finanzwelt geht. Grob gesagt beschäftigt sich BWL mit der Wirtschaft eines einzelnen Betriebs. Hierbei soll durch aktive Planung und Organisation ein rentables Umsatzwachstum mit Gewinnorientierung erzielt werden.
Das Fach Volkswirtschaftslehre, kurz VWL, hingegen beschäftigt sich u.a. auch damit, wie Arbeitnehmer besonders effizient eingesetzt werden können um die Wirtschaft weiter voran zu treiben. In beiden Fällen sollte ein mathematisches Grundverständnis und Organisationstalent vorhanden sein.
Als Wirtschaftsinformatiker unterstützt man verschiedene Kreditinstitute mit computergestützten Informations- und Kommunikationssystemen. So werden sollen betriebswirtschaftliche Probleme gelöst werden, indem man zum Beispiel neue Programme zur besseren Verwaltung erstellt. In diesem Bereich haben auch Quereinsteiger immer eine Chance.
Wirtschaftsingenieure umfassen sich mit Betriebsabläufen. Während des Studiums werden dabei die Bereiche der Betriebswirtschaft und des Ingenieurwesens miteinander verknüpft. Somit können Ingenieure in Unternehmen zum Beispiel für den Vertrieb von technischen Geräten zuständig sein, denn Ziel ist es die Betriebsabläufe zu optimieren und somit die größtmögliche Produktivität zu erreichen.
Beliebte Tätigkeitsfelder
Beschäftigte: 781.640
Bankkaufleute (Gehalt): Ø 3.621 Euro €
Wirtschaftsingenieure (Gehalt): Ø 48.867 €
Wirtschaftsinformatiker (Gehalt): Ø 46.804 Euro €